Schlagwort: Oberflächenstrukturen

Tipps vom Architekten: Oberflächenstrukturen als zentrales Gestaltungselement

EINRICHTEN WIE EIN PROFI – Tipp Nr. 4

OBERFLÄCHENSTRUKTUREN ALS ZENTRALES GESTALTUNGSELEMENT

Ob gemütlich und warm oder elegant und großzügig – Struktur, Glanzgrad und Material beeinflussen, wie ein Raum wirkt und sich anfühlt. Besonders bei Holzböden ist die Oberfläche mehr als nur Optik – sie wird erlebt.

Wer eine warme, behagliche Atmosphäre schaffen möchte, greift zu matten, strukturierten Oberflächen. Sie wirken wohnlich, angenehm und bringen Ruhe in den Raum – ideal für gemütliche Rückzugsorte wie Wohnräume oder Schlafzimmer. Glatte, glänzende Flächen hingegen reflektieren Licht stärker, lassen Räume größer erscheinen und strahlen Eleganz aus. Sie sind optimal für moderne oder minimalistische Interieurs. Für Lebendigkeit und Authentizität sorgen eine sichtbare Maserung und natürliche Materialien wie etwa Holz, Leinen oder Stein.

Architekt Günter Kaineder betont, dass gerade bei Holzböden die Haptik eine entscheidende Rolle spielt. Gebürstete oder geschrubbte Oberflächen, besonders in Kombination mit geölten Veredelungen, schaffen ein intensives Barfußgefühl und unterstreichen die Natürlichkeit des Holzes. Auch glatt gehobelte Böden entfalten vor allem im Gegenlicht ihre besondere Wirkung: Sie erscheinen ruhig und edel. Wer also bewusst mit Oberflächen spielt, gestaltet Räume gezielt – nicht nur fürs Auge, sondern für alle Sinne.

FÜR AUTHENTISCHE RAUMGESTALTUNG MIT CHARAKTER

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