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Die Kiefer – ein äußerst zähes Holz

Die Kiefer – ein äußerst zähes Holz

Die Kiefer ist oft sehr starken Winden ausgesetzt, da diese oft am Meer oder in Hochgebirgen wächst, was sie äußerst zäh macht.

Admonter Kiefer

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Die Zirbe – kein Holz duftet besser

Die Zirbe – kein Holz duftet besser

Zirbenholz hat nachweislich eine positive Auswirkung auf den menschlichen Organismus, es hilft ebenso bei der Entspannung und sorgt für einen erholsamen Schlaf.

Admonter Referenzen und Holzböden mit Zirbe

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Die Fichte – ein heimisches Holz, unzählige Möglichkeiten

Die Fichte – ein heimisches Holz, unzählige Möglichkeiten

Neben den vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten, bringt Fichtenholz auch eine Reihe positiver Eigenschaften mit.
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Die Lärche – ein heimisches Holz und vielseitig wie nie

Die Lärche – ein heimisches Holz und vielseitig wie nie

Die Lärche ist ein typischer Baum des Gebirges und eine Mischbaumart. Mit einer mittleren Rohdichte liefert sie das schwerste und zugleich härteste einheimische Nadelholz (mit Ausnahme der Eibe).

Allgemeines

Die Lärche ist ein typischer Baum des Gebirges und eine Mischbaumart.
Mit einer mittleren Rohdichte (rN) von 0,60 g/cm3 liefert sie das schwerste und zugleich härteste einheimische Nadelholz (mit Ausnahme der Eibe).
Ihrer hohen Rohdichte entsprechend weist Lärchenholz gute elasto-mechanische Eigenschaften auf. Zu ihrer hohen Tragfähigkeit gesellt sich eine hohe Witterungsbeständigkeit.
Ihr Anteil am österreichischen Ertragswald beträgt etwa sieben Prozent. Das Lebensalter wird mit über 800 Jahren angegeben, als Nutzholz wird die Lärche nach 100 bis 140 Jahren geerntet.

 

Holzcharakteristik

Der helle Splint (Splintholz ist das Holz im äußeren Stammbereich eines Baumes vor dessen Rinde)  der Lärche ist sehr schmal, der Farbton des Kernholzes variiert stark von hellbraun (so genannte Graslärche) bis intensiv rotbraun. Er dunkelt kräftig nach. Der Frühholz-/ Spätholzkontrast innerhalb des Jahrringes ist ausgeprägt, wobei der Spätholzanteil 1/ 2 bis 1/ 3 der Jahrringbreite betragen kann.
Die feinen Harzkanäle sind primär im Spätholz anzutreffen.

 

 

Eigenschaften

Das Lärchenholz besitzt sehr gute Festigkeitseigenschaften, sie sind jedoch, abhängig vom Standort, stark streuend, entsprechend auch die Dichte (400 bis 820 kg/m³), die im Mittel bei 550 kg/m³ liegt. Das Holz gilt als mittelhart (Brinellhärte 19 N/mm²) mit einem guten Stehvermögen. Lärchenholz ist gut zu trocknen und zu bearbeiten, bei der Oberflächenbehandlung ist manchmal eine Vorbehandlung mit harzlösenden Mitteln erforderlich. Aufgrund des harten Astholzes und bei unregelmäßigem Faserverlauf besteht die Gefahr des Splitterns und Ausreißen. Vorbohren wird empfohlen, da das Holz leicht spaltet. In der Dauerhaftigkeit gegen Pilze liegt die Lärche in der Klasse 3 bis 4 (mäßig bis wenig dauerhaft) und wird wegen der großen Variabilität oft überschätzt. Die Tränkbarkeit im Kern ist sehr schlecht, im Splint mäßig.

 

Verwendung

Lärchenholz wird sowohl im Außen- als auch im Innenbereich verwendet, tragend und nicht tragend. Es wird für hoch beanspruchte Baukonstruktionsteile sowie im Boots-, Brücken-, Erd- und Wasserbau eingesetzt. Im Innenausbau geht der Einsatz von Fenstern und Türen über Fußböden und Verkleidungen bis in den Möbelbereich. In jüngster Zeit sind Außenverkleidungen aus Lärche sehr beliebt, die, naturbelassen und ungeschützt, nach wenigen Jahren vergrauen.